Bereits seit vielen Jahren beehrt die aus Argentinien stammende und in der Schweiz lebende Cellistin jede Ausgabe von Gstaad Menuhin Festival & Academy und macht dabei jedes ihrer Konzerte zu aussergewöhnlichen Momenten. Auch in diesem Sommer präsentiert Sol Gabetta wahre musikalische Schönheit:
Den Anfang macht sie mit zwei kammermusikalischen Begegnungen am 5. und 6. August, bei denen sie mit der Geigerin Isabelle Faust (am ersten Abend) und Pianist Bertrand Chamayou auf erlesene Partner zählen kann.
Als Trio widmen sie sich Mendelssohn und einem absoluten Meisterwerk der Frühromantik: Schuberts Opus 100 – mit dem berühmten Andante, dessen eindringlicher Rhythmus spätestens durch Stanley Kubrick und seinem Film «Barry Lyndon» unsterblich geworden ist.
Am 6. August wird Sol Gabetta erneut Mendelssohn ins Rampenlicht rücken, gepaart mit Franck (und der berühmten Violinsonate in einer Bearbeitung von Jules Delsart) und Britten, der buchstäblich unüberhörbar in diesem thematischen «London»-Jahr ist.
Einer der Höhepunkte des Sommers im Berner Oberland wird das Konzert am 14. August im Festival-Zelt Gstaad sein, bei dem das Gstaad Festival Orchestra unter Jaap van Zweden gemeinsam mit Sol Gabetta das so ausdrucksstarke Cellokonzert von Elgar musikalisch erzählen.
