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Wien
Beethoven delayed
15. Juli – 3. September 2022

Als das Instrument des Festivalgründers nimmt die Violine unweigerlich einen besonderen Platz im Programm von Gstaad Menuhin Festival & Academy ein. Auch die Festivalausgabe 2021 bildet da keine Ausnahme: Am 18. Juli kommt Julia Fischer gemeinsam mit der Academy of St Martin in the Fields und einem Mendelssohn-Mozart-Programm in das Festival-Zelt Gstaad. Fischer, die den Meister 1995 mit dem Gewinn des Menuhin-Wettbewerbs beeindruckte, wird hier nicht nur als Solistin, sondern gleichermassen als Dirigentin auftreten.

Am 30. Juli gibt Bomsori Kim, die seit diesem Jahr «Menuhin's Heritage Artist» und Star der Deutschen Grammophon ist, in Rougemont ein Recital mit klassischen wie auch virtuosen Stücken, bevor sie am 4. September als Solistin im Abschlusskonzert, das den schönsten englischen Filmmusiken gewidmet ist, auftritt.

Am 21. August wird Alexandra Conunova, die im vergangenen Sommer mit der Veröffentlichung ihrer Aufnahme von Vivaldis «Vier Jahreszeiten» für Aufsehen sorgte, gemeinsam mit Valery Gergiev und seinem Orchester des St. Petersburger Mariinsky-Theaters das Violinkonzert von Sibelius präsentieren – ein unglaublich starkes Stück, mit dem der Komponist ein Geschenk an die Violinliteratur machte.

Am darauffolgenden Tag (22. August) werden Renaud Capuçon und die SolistInnen der Menuhin Academy (die Capuçon seit 2019 künstlerisch leitet) Yehudi Menuhin mit einem eigens für ihn komponierten Werk die Ehre erweisen: dem Konzert für zwei Violinen von Malcolm Arnold.